Die homöopathische Behandlung von Hufgeschwür und Hufsohlenprellung beim Pferd
Wenn ein Pferd auf einen Stein tritt kann es zu einer Prellung, bzw. zu einem Bluterguss der Huflederhaut kommen. Dieser Bluterguss führt häufig zu einer leichten Lahmheit, die nicht direkt auf eine empfindliche Sohle oder Huf zurückzuführen ist, so dass es zu keiner angemessenen Behandlung kommt. Diese Lahmheit kann dann jahrelang bestehen bleiben. Die Prellung kann auch mit Bakterien infiziert werden, dadurch kommt es zu einem Hufgeschwür. Der hierdurch auftretende Druck im Huf ist sehr schmerzhaft. Das Pferd entlastet das Bein oder setzt den Huf nach vorne. Beim Abtasten (Palpation) fühlt man Herzschlag (Pulsation) im Bereich der Fessel.

Behandlung: Die Behandlung, bei der es die geringsten Komplikationen gibt ist, dem Huf einen Sauerkrautverband anzulegen. Innerhalb von 1-7 Tagen reift das Geschwür und bricht am Kronenrand nach außen durch. Zur Unterstützung verabreicht man glandulacur. Lasertherapie beschleunigt den Heilungsprozess.