Letzte Woche wurde festgestellt, dass mein 6 Jahre alter Deutscher Schäferhund Knochenkrebs haben soll. Auf den Röntgenaufnahmen wurde eine weiße Substanz im Knochen des rechten Hinterlaufes gesehen. Die Aufnahmen wurden von meinem Tierarzt an einen spezialisierten Professor gesandt, der sich äußerte, dass die Diagnose zu 80% sicher sei. Was für Möglichkeiten können die anderen 20% sein, wenn es sich nicht um Knochenkrebs handelt? Das Tier ist immer noch lebendig, frisst gut, die Lymphdrüsen sind nicht angeschwollen und sein Fell ist weiterhin glänzend. Er hat keine Schmerzen, aber man sieht schon, dass er immer mehr Beschwerden bekommt, weil er sich nicht mehr auf den rechten Hinterlauf stützen kann. Können Sie mir so schnell wie möglich Rat geben, denn ich will nicht warten, bis richtige Schmerzen in Folge einer korrekten Diagnose auftreten.
Wenn eine Diagnose mit einer Wahrscheinlichkeit von 80% gestellt wird, dann können sie davon ausgehen, dass es die richtige Diagnose ist. Sie müssen jedoch verstehen, dass die Diagnose nur auf der Basis einer Röntgenaufnahme gestellt worden ist. Für eine 100% sichere Diagnose ist es nötig, dass auch noch Labortests durchgeführt werden. Für mich scheint das Foto aber so deutlich zu sein, dass eine extra Belastung für den Hund, durch weitere Untersuchungen, nicht vernünftig ist. Es scheint mir das Beste zu sein, nach einiger Zeit noch einmal eine Röntgenaufnahme machen zu lassen um zu sehen, ob der Tumor aktiv ist. Eine homöopathische Behandlung ist leider nicht möglich.