Meine 4 Jahre alte Bull Terrier Hündin hat eine Grasallergie und bekommt nun ab dem Frühjahr für etwa 2 Monate vom Tierarzt Allergiespritzen. Aber weil diese Impfungen nicht ohne Risiken sind, bin dich doch auf der Suche nach einer weniger belastenden Medizin. Die Symptome sind wie folgt: sobald das Gras wächst (etwa am Ende des Frühjahrs) beginnt sie ihre Pfoten zu beißen und zu lecken und das entzündet sich meistens. Das dauert meistens bis zum Herbst an und dann hört es von selbst auf. Sie hat keine Futterallergie (was mein Tierarzt zuerst vermutete), reagiert aber doch genau wie jemand mit Heuschnupfen auf das Wetter und die Jahreszeiten. Die Impfungen wirken an sich gut, aber es sind pro Jahr 3-4 nötig und das finde ich sehr viel.
Bei einer Allergie sollte man immer dafür sorgen, dass sich der Hund in optimaler Konstitution befindet und keine anderen Allergene die bestehende Allergie verschlimmern können. Darum ist die Basis eine gute Ernäjhrung, regelmäßiges Entflohen und Entwurmen. Die Allergiespritzen bestehen aus Kortikisteroiden und ein längerfristiger Gebrauch davon kann in der Tat eine Anzahl Nebenwirkungen haben. Ich selber habe keine Erfahrungen mit Grasallergie, aber im Allgemeinen kann man allergicur verabreichen, um die allergische Konstitution des Tieres zu verändern und digesticur, um die Verdauung und das Immunsystem zu optimalisieren. Das kann zu Beginn zu einer Verschlimmerung führen, das bedeutet jedoch nur, dass das Mittel anschlägt. Man kann dann die Dosierunt etwas herabsetzen und in jedem Fall weitermachen. Oft sehe ich, dass diese Produkte das Problem tatsächlich verringern, aber nicht ganz und gar. Sollte dann doch Juckreiz auftreten, dann kann man das natürliche Hautöl auftragen, so dass sich die Stellen nicht entzünden.