Die homöopathische Behandlung von Juckreiz beim Hund
Die Definition von Juckreiz ist die Empfindung in der Haut, die das Kratzen herausfordert und ist eine der am häufigsten vorkommenden Beschwerden der Haut. Juckreiz kann variieren von leichtem Juckreiz bei milder Irritation der Haut bis hin zu einem heftigen, alles beherrschenden Zustand, der ein normales Leben so gut wie unmöglich macht.
Der Prozess in der Haut, der Juckreiz verursacht ist nicht eindeutig klar. Jedoch ist bekannt, dass bei Juckreiz besondere Nerven in der Haut gereizt werden. Die Enden dieser Nerven liegen an der Nahtstelle der Oberhaut und der Lederhaut. Die Nerven können durch bestimmte Eiweiße/Proteinen wie Histamine, Neuropeptide und Prostaglandine aktiviert werden. Diese Stoffe geraten vor allem bei Entzündungen der Haut frei. Es ist also nicht verwunderlich, dass Juckreiz überwiegend bei Entzündungen der Haut auftritt. Es gibt viele Ursachen für Juckreiz. Bei den meisten Formen von Juckreiz ist die Ursache deutlich, sowie bei Mückenstichen. Andere deutlich nachweisliche Ursachen, die über längere Zeit hinweg Juckreiz mit sich bringen sind zum Beispiel: Trockene Haut, Ekzem, Pilzinfektionen, Milbeninfektionen (Krätze). Wenn die ganze Haut juckt, kann es sich um eine innere Ursache handeln, wie Nieren- und Leberstörung, Darmparasiten und Diabetes.
Behandlung: Das Problem mit dem Juckreiz sollte abhängig von der Ursache behandelt werden.
- Trockene Haut: Hautöl in Kombination mit dermacur.
- Ekzem: allergicur, Futter und Hautöl. Abhängig von der Art des Ekzems Graphicur I oder Graphicur II.
- Pilzinfektionen: Die Haut mit frischen Zitronensaft besprühen und oral dermacur verabreichen.
- Milbeninfektionen: Anti-Milbenbehandlung (Tactic) und dermacur.
- Nieren- und Leberstörung: hepacur und urogenicur.
- Darmparasiten: Entwurmungstabletten in Kombination mit digesticur.
- Diabetes: urogenicur in Kombination mit digesticur.