Die homöopathische Behandlung einer Kastrationswunde / Kastration Nachsorge beim Pferd
Durch die Beschädigungen die bei einer Kastration entstehen, tritt nach der Kastration eine Schwellung des Hodensackes (Scrotum) auf. Diese Schwellung hält meistens einige Tage bis zu einer Woche an. Die beste Therapie dagegen ist die normale Bewegung auf der Weide. Wenn sich die Wunde zu schnell schließt, wodurch sich Flüssigkeit im Hodensack ansammelt, muss sie geöffnet und gereinigt werden. Noch eine Weile nach der Kastration kann sich die Wunde am Stumpf der Samenstränge (Funiculitis) entzünden, wodurch abgeklemmtes Gewebe abstirbt. Dies kann noch in fortgeschrittenem Alter zu Schmerzen führen. Diese Pferde haben eine steife Hinterhand und laufen häufig etwas breitbeinig.
Behandlung: Die Schmerzen des entzündeten Samenstrangstumpfes sollten mit Lasertherapie und spiergel behandelt werden. Homöopathisch wird zur Behandlung der chronischen Entzündung glandulacur verabreicht.