Die homöopathische Behandlung von PferdNierenprobleme beim Pferd
Niereninsuffizienz und andere schwere Nierenleiden, wie sie zum Beispiel bei Katzen und Hunden häufig vorkommen, treten bei Pferden selten auf. Jedoch sieht man durchgängig Pferde und Ponys, die empfindlich im Lendenbereich des Rückens sind, was dann mit einem Nierenproblem in Verbindung gebracht wird. Wenn diese Empfindlichkeit zusammen vorkommt mit:
- einer zu nassen oder zu trockenen Box
- stöhnen beim Hinlegen
- empfindlich auf den für die Nieren spezifischen Stresspunkten sein
- beim Reiten, speziell beim Aussitzen fühlt es sich an, als ob man auf einem Brett sitzt dann hat das Behandeln der Nieren eine positive Wirkung. Die alleinige Empfindlichkeit im Lendenbereich des Rückens ist zu aspezifisch, da Schmerzen von vielen inneren Organen in diesen Bereich ausstrahlen.
Anders als bei Hund und Katze sagt eine Blutuntersuchung bei einem Pferd nicht viel aus. Die für die kleinen Haustiere spezifischen Parameter für das Funktionieren der Nieren (Ureum, Creatinin) geben beim Pferd keinen Aufschluss über die Gesundheit der Nieren. Darum muss beim Pferd von den oben geschilderten Merkmalen ausgegangen werden.
Behandlung: Pferde, die die oben beschriebenen Symptome in dieser Kombination haben, können homöopathisch mit urogenicur behandelt werden. digesticur hat hierbei eine so genannte reinigende Wirkung, indem der Urin einige Tage nach Beginn der Behandlung sehr stark anfängt zu riechen.