Nervosität / Angst
Ein Pferd ist ein Fluchttier, das heißt, dass es bei Angst weglaufen wird. Das Pferd fürchtet sich auch jederzeit vor Gefahr und wird beim geringsten, ihm unbekannten Umstand wachsam werden und eventuell wegspringen. Das eine Pferd ist dabei empfindlicher als das andere Pferd. Junge Pferde haben noch keine Erfahrung und werden bei den ersten Leistungswettbewerben noch etwas ängstlich und nervös sein. Ältere Pferde können nervös sein, wenn sie körperliche Probleme haben. Besonders Schmerzen können der Anlass zu einem nervösen und ängstlichem Verhalten sein.

Behandlung: Die Behandlung eines nervösen Pferdes muss auch auf seine weiteren Problemen gezielt sein.

  • Stuten mit hormonellen Problemen werden mit bronscur behandelt.
  • Pferde mit einem so genannten nervösen Bauch (empfindlich beim Putzen des Bauches, kurzer und steifer Gang der Hinterhand, dünner oder häufiger Kot wenn es nervös ist) werden mit stopcur und anemiacur behandelt.
  • Pferde, denen bei Angst das Herz in der Kehle klopft und die schnell schwitzen, werden mit anemiacur, tranquicur und Kaffee behandelt.
  • Junge und unerfahrene nervöse Pferde werden mit tranquicur behandelt. Eine halbe Stunde vor dem Wettkampf 5 ml ins Maul spritzen.

Wenn Sie Fragen haben, dann nehmen Sie Kontakt mit unserem Tierarzt Gijsbert van der Marel auf.

Telefon: +31655381867
E-Mail: info@simicur.nl