Wir haben einen Pitbullrüden (kastriert), 13 Jahre alt. Youri ist sehr aktiv und fit, niemals krank und immer fröhlich. Wohl bekam er all die Jahre light Futter, anderes Futter erbricht er schnell. Vor drei Tagen hatte er plötzlich Schmerzen beim Bewegen. Er stand mit gewölbten Rücken, seinen Kopf hielt er etwas niedriger und jammerte, wenn er sich bewegte. Er liegt jetzt schon den ganzen Tag, denn Bewegung ist Schmerz. Er frisst wohl gut (vorausgesetzt der Napf wird auf Mundhöhe gehalten, pinkeln und Häufchen machen geht jedoch, kein Durchfall und kein Erbrechen. Wir sind sofort zum Tierarzt gegangen, der äußerlich den Bauch/ Magengegend abgefühlt hat. Hier sind keine Abweichungen gefunden worden. Er hat auch kein Fieber. Er hat ein Schmerzmittel (Injektion) bekommen, aber nachdem die Wirkung nachließ, war es wieder das gleiche. Manchmal geht es kurz ein paar Minuten gut und er läuft auch normal, leider nur von kurzer Dauer. Er hat dann richtige Schmerzen und will sich nicht bewegen. Nachdem wir erneut telefonischen Kontakt mit unserem Tierarzt aufgenommen haben, bekommt Youri wieder Schmerzmittel. Diese helfen einigermaßen (nicht ganz und gar schmerzfrei), und wenn die Wirkung nachlässt, ist es wieder das gleiche. Der Tierarzt vermutet, dass es mit seinem Rücken zu tun hat. Muss ich ihn nun auf Schmerzmitteln halten und abwarten oder kann ich noch etwas anderes tun?

Aus der Entfernung sieht es so aus, dass der Schmerz im Nacken sitzt. Möglicherweise ist hier die Rede von einem Bandscheibenvorfall im Nackenbereich. In diesem Fall ist es erwünscht, mit dem Schmerzmittel weiter zu machen, eventuell in Kombination mit den homöopathischen Mitteln osteocur und neuralcur.