Wir besitzen einen 6 ½ Jahre alten Westie. Ein Rüde, der am Bauch und an den Achseln eine immer dunklere Haut bekommt. Blutuntersuchungen haben gezeigt, dass irgendetwas mit der Schildrüse nicht stimmt, dafür bekommt er täglich Tabletten. Weiter bekommt er auch spezielle, auf Naturbasis hergestellte Hundebrocken. Jetzt sind die Stellen unter seinen Achseln oft feucht und wenn sie wieder abtrocknen, sind dort Krusten. Er kratzt sich auch sehr stark. Bei unserem Tierarzt bekommt er gegen das Kratzen ab und zu eine Injektion, um seiner Haut Ruhe zu gönnen, aber das scheint mir auf längere Dauer nicht immer gut für ihn zu sein. Sind hierfür auch natürliche Produkte geeignet, wenn ja, welche kann ich dann am besten anwenden (nicht für seine Schilddrüsenprobleme, sondern für die anderen Probleme)?
Bei Hunden mit dunkleren Stellen und vielen anderen Hauterkrankungen sehe ich in der Praxis die besten Ergebnisse, wenn man dermacur gibt, diese homöopathische Tinktur sorgt für eine allgemeine Verbesserung der Hautfunktion. Des Weiteren ist das Hautöl ein natürliches Mittel gegen Juckreiz. Es ist durchaus eher, als der längerfristige Gebrauch von Spritzen mit Kortikosteroiden, zu empfehlen. Die Symptome, die Du beschreibst, weisen auf eine allergische Reaktion hin. Deshalb würde ich außerdem digesticur dem Futter beifügen, als natürliches, körperreinigendes Mittel. Weiterhin ist es schon hervorragend, dass Du Deinem Hund Naturfutter gibst, das gibt die wenigsten allergischen Reaktionen und sorgt für eine gute Basiskondition des Tieres. Wenn die feuchten Stellen unter den Achseln mit all dem nicht (ganz) verschwinden, dann kannst Du eventuell Graphicur II, anstatt dermacur geben. Diese Tinktur wirkt spezifisch bei nässenden Ekzemen, so wie Du sie beschreibst.