Die homöopathische Behandlung von Rosse / Nymphomanie beim Pferd
Mitunter hat eine Stute mit einem Eierstocktumor einen gestörten Zyklus, ist kontinuierlich rossig oder wird überhaupt nicht mehr rossig. Der tumorös entartete Eierstock kann manchmal sogar männliche Hormone produzieren, wodurch die Stute Hengstverhalten zeigt und der gesunde Eierstock in seiner Aktivität gehemmt wird. Daneben ist es möglich, dass die Größe des Tumors schmerzen im Bauch verursacht. Der Tumor kommt am häufigsten im Alter von fünf bis neun Jahren vor.
Einige Stuten weisen aufgrund ihres Charakters ein Hengstverhalten auf. Hierbei sieht man keine Abweichungen an den Eierstöcken oder der Gebärmutter. Auch bei extrem rossigem Verhalten der Stute während der Rosse werden keine Abweichungen an Eierstöcken und Gebärmutter gefunden. Doch stellt man bei diesen Stuten Schmerzen an Kopf und Hals fest. Möglicherweise verspüren sie diesen Schmerz zusätzlich gerade während der Rosse. Eine erdenkliche Abhilfe ist das Züchten von Fohlen, was möglich ist, weil keine Probleme mit dem Hormonhaushalt vorhanden sind.
Behandlung: Tumorös entartete Eierstöcke sollten operativ entfernt werden. In allen anderen Fällen können die Stuten mit bronscur behandelt werden.